Gestohlene Kinder

Ausstellung der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur

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Der Verlust eines Kindes oder der Eltern – sei es durch Tod oder Krankheit, Verschwinden oder gewaltsame Einwirkung – ist eine der schlimmsten Erfahrungen für Familien. Meist reicht die Drohung, die Kinder wegzunehmen oder ihnen Leid anzutun, um Eltern gefügig zu machen. Die Ausstellung zeigt, wie Menschen, Familien und Gemeinschaften durch die gewaltsame Trennung zerstört wurden.

Es werden Biographien von Betroffenen aus Argentinien, Deutschland, El Salvador, Kanada, der Sowjetunion und Spanien in ihrem jeweiligen historischen Kontext vorgestellt. Sie vermitteln die verheerenden Folgen für die Opfer.

In Kooperation mit der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, der Elisabeth Käsemann Stiftung sowie der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.